In der Debatte um den Absturz der vorabendlichen Talk-Show „Gottschalk live“ hat ARD-Programmchef Volker Herres jetzt ein Unterstützungsangebot bekommen: die Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm AG DOK, ein Zusammenschluss von mehr als 860 Autoren, Regisseuren und Produzenten, will Herres aus dem Quoten-Desaster heraushelfen.
„Ist Joachim Gauck der Richtige für das Amt des Bundespräsidenten? Nach SPD, Grünen und FDP hat sich auch die Union auf Joachim Gauck als Kandidaten für das Bundespräsidentenamt geeinigt. Ist er der Richtige für das Amt? Würden Sie ihn wählen?“ Dies fragte am Montag der MDR und wies in seinen Sendungen auf diese Online-Umfrage hin.
Viele Fußballklubs brauchen bald neue Trikotsponsoren. Die Suche nach Geldgebern fällt schwerer. Die Solarbranche investiert weniger, da die Zeiten ungebremsten Wachstums vorbei sind. Einige Klubs hoffen auf die Wettanbieter im Internet, die ausreichend Geld haben, „deren Engagement bislang per Gesetz gebremst wird“, wie das Handelsblatt vermeldet.
Immer wieder forderten Politiker und Journalisten, dass Christian Wulff zurücktreten müsse, damit „das Amt des Bundespräsidenten keinen Schaden nimmt“. Nun wird gefordert, dass man schnell einen parteiübergreifenden Kandidaten finden müsse, damit „das Amt des Bundespräsidenten keinen Schaden nimmt“.
Doch in wessen Augen kann das „Amt des Bundespräsidenten“ einen Schaden nehmen? Sehen und verstehen Politikerinnen und Politiker, Journalistinnen und Journalisten das Bundespräsidentenamt nicht anders als Bürgerinnen und Bürger? Wenn sich alle auf eine Person einigen, wie immer wieder gefordert, haben wir dann nicht eine „Nationale Einheitsfront“? Obwohl – die gibt es ja schon, wenn man sieht, dass die fünf Bundestagsparteien in mindestens einem Bundesland mitregieren.