Medien-Blog

Wie die Kirche Werte und Normen in die digitalen Medien transportieren kann

Wie die digitalen Medien nun genau Werte und Normen in die Gesellschaft hinein transportieren, dazu hatte jetzt die Evangelische Kirche in Deutschland Medienvertreter zu einer Konferenz (Programm) nach Potsdam eingeladen. An der Potsdamer Filmhochschule HFF referierte auch RBB-Programmdirektion Claudia Nothelle. Die studierte katholische Theologin Claudia Nothelle setzt laut evangelisch.de vor allem auf das klassische Fernsehen: „Ich möchte nicht auf Facebook sehen: Christus ist auferstanden und dahinter kann ich machen: I like it or I like it not!“

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Auch BBC will Online Geld verdienen

Die BBC plant die Einführung eines kostenpflichtigen Online-Archivs für ihre Fernsehbeiträge. Über ein Micropayment-System sollen die entstehenden Kosten, inklusive der Lizenzkosten für die Produzenten der Programme, abgedeckt werden. Diese Idee sei noch in der Planung, sie müsse noch mit Vertretern der Wirtschaft sowie den Rechteinhabern diskutiert werden, bevor sie umgesetzt werden kann, so digitalfernsehen.de.

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Auch wenn sich die Rundfunkgebühr nicht ändert: bei ARD und ZDF muss sich etwas ändern

ZDF und alle ARD-Sender haben für das laufende Jahr Defizite angekündigt. Das ZDF geht von einem Minus von gut 75 Millionen Euro aus, der WDR von knapp 54 Millionen, der Bayerische Rundfunk von 37 Millionen; beim SWR sind es 30 Millionen Euro. Hauptursache sind laut Senderangaben vor allem Mehrausgaben, die durch die Übertragungen der Fußball-Europameisterschaft und der Olympischen Spiele entstehen. Müsste also nicht die Rundfunkgebühr erhöht werden?

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Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)