Der Titel des diesjährigen Kongresses lautet: „Mobile – Local – Social: Dreiklang der vernetzten Gesellschaft“. Zum Auftakt der 25. Medientage in München haben die Teilnehmer der sogenannten Elefantenrunde neben alten Streitlinien Einigkeit bewiesen – in massiven Vorwürfen an die Politik, so stern.de. „Es ging behäbig zu unter den Dickhäutern der Medien-Industrie. Viel wurde über Regulierung geredet. Oder Deregulierung. So einig war man sich da nicht. Einig war man sich vor allem in einem: Jedes Jahr wird das Gleiche gesagt und hinterher wenig getan“, heißt es auf meedia.de. „Einig war man sich aber im Ruf nach der Politik, die endlich einheitliche Regeln für alle schaffen solle. Doch es wehte ein Hauch von Resignation durch die Messehalle“, stellte dwdl.de fest.
Die Leipziger Richter urteilten: Befreit werden können nur Empfänger bestimmter sozialer Leistungen wie Sozialhilfe, Bafög etc. Die Befreiung gilt nicht, wenn Studenten ihren Lebensunterhalt durch einen Kredit bestreiten.
„Der Streit um die neue GEZ-Haushaltsabgabe hat zu einem Abstimmungseklat im nordrhein-westfälischen Landtag geführt“, so der westen.de. CDU, FDP und Linkspartei setzten letzte Woche durch, dass die künftige Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks nicht wie geplant im zuständigen Medienausschuss behandelt werden konnte.“ Somit kann es auch erst einmal keine Abstimmung im Landtag geben. Doch bis zum 31. Dezember müssen alle Landtage zugestimmt haben, damit der neue Rundfunkbeitrag die bisherige Gebühr ablösen kann.
Ob Tagesschau oder Stern TV: in den Beiträgen der überregionalen deutschen TV-Sender spielen typische ostdeutsche Themen nur eine geringe Rolle. In einer Untersuchung von Forschern der Universität Leipzig stellten diese fest, dass in lediglich 43 von 3.226 untersuchten Beiträgen der überregionalen Sender es um typische ostdeutsche Themen ging.
„Betrachtet man die deutsche TV-Landschaft als einen Industriezweig, dann fällt folgendes an ihm auf: Es fallen nur ganz geringe Kosten für Forschung und Entwicklung an.“ So Bernd Gäbler im stern. Die ARD verzichtet zumeist darauf, eigene Talente zu verpflichten und sucht lieber bei der Konkurrenz. Man bietet im ERSTEN weder am Vorabend noch im Hauptprogramm eigenen Talenten die Möglichkeit, sich zu erproben und weiter zu entwickeln.