Auch bei einer formatierten Sendung wie den „Tagesthemen“ ist Spontanität möglich – etwa als Reaktion auf einen Korrespondenten oder den Wetterbericht, vor allem aber bei Interviews, in denen etwas Überraschendes gesagt wird. Da kommt es natürlich darauf an, gut zuzuhören,… Weiterlesen
Der Amerikanist und Demokratieforscher Johannes Völz von der Uni Frankfurt ordnet die Entwicklungen in den USA im „@mediasres“-Interview mit Sebastian Wellendorf ein. Er warnt davor, dass die mediale Gegenmacht bröckelt, dass die „Checks and Balances“ nicht mehr funktionieren und dass… Weiterlesen
Fast die Hälfte der Befragten hielt die Nahost-Berichterstattung deutscher Medien für wenig oder gar nicht vertrauenswürdig. In Zeiten zunehmender Angriffe auf den Journalismus kann dieser es sich nicht leisten, sich durch parteiische Berichterstattung selbst zu diskreditieren.
Sicherlich spielt Rassismus eine… Weiterlesen
Das digitale Portal ARD-Kultur ist ein Gemischtwarenladen, in dem allerhand egaler „Content“ dominiert, während im Linearen selbst bei Arte Formatierungsschablonen über alle möglichen Inhalte gelegt werden. Gestaltung wurscht, Konzept wurscht, Hauptsache prominente Talking Heads. Oder mit praktischem Nutzwert. Solche kulturelle… Weiterlesen
Wenn es um die Opfer in Gaza geht, findet sich in deutschen Medien nur wenig Empathie. Auch wenn bei deutschen Solidaritätsaktionen Bürgerrechte eingeschränkt werden, reagieren Journalist*innen oft mit Gleichgültigkeit. Das ist unfair und beschädigt das Vertrauen in Journalismus.
Stefan May,… Weiterlesen