Immer mehr US-Unternehmen lassen sich von Spezialisten berechnen, wie viel ihnen ein Konsument bis zum Tod einbringen wird. Wer viel wert ist, wird beim Einkauf hofiert – der Rest ignoriert.
Manche Experten befürchten, dass Kunden womöglich schon deshalb mit einem niedrigeren Lebenszeitwert abgestempelt werden, weil sie die falsche Hautfarbe haben, in einem weniger guten Stadtteil leben, als arm oder zu alt gelten. Sogar Fader räumt ein, dass diese Gefahr besteht. Die CLV-Befürworter verweisen aber zugleich darauf, dass Vorurteile, Fehleinschätzungen und Diskriminierung keine Erfindungen des Internetzeitalters sind, sondern dass sie schon immer trauriger Bestandteil des Geschäftslebens waren. Weiterlesen
Der Kommunikationswissenschaftler Jay Blumler skizzierte Ende der 90er Jahre, dass „das Gemeinwohl von partikularen Organisationsinteressen verdrängt“ werde, je mehr es in der Medienbranche um Quoten, Erträge und Macht gehe. Es stellt sich also die Frage, ob es gesellschaftlich funktional ist,… Weiterlesen
Wer sich mit künstlicher Intelligenz (KI) beschäftigt, der hört immer wieder die eine Frage: Werden Maschinen dem Menschen bald überlegen sein? Die meisten Forscher sind sich einig: Einen Grund zur Panik gibt es wegen KI noch nicht – zumindest nicht… Weiterlesen
So haben sich die verwendbaren Beitragserträge für die ARD entwickelt:
2005 – 2008: 20,651 Mrd. Euro
2009 – 2012: 21,386 Mrd. Euro
2013 – 2016: 21,441 Mrd. Euro
2017 – 2020: 21,984 Mrd. Euro
Die Beitragserträge der ARD-Anstalten lagen… Weiterlesen
Missstände aufdecken und im Dienste der Gesellschaft informieren: Diese zwei Rollen sehen Medienschaffende als äusserst wichtig an. Doch nur selten in Nachrichtenartikeln setzen sie ihre favorisierten Rollenmodelle auch tatsächlich um, wie eine Studie der Universität Freiburg zeigt. … Gemäss Ergebnissen betrachten Zeitungsjournalistinnen und -journalisten die investigative Watchdog-Rolle und den bürgerorientierten Journalismus als wichtigste Rollenvorstellungen. Weiterlesen