Manchmal denke ich, Programmentwicklungen finden nur statt, weil jemand entweder damit mehr Geld verdient oder Geld einspart, keineswegs, weil das Publikum es will.
Georg Stefan Troller im Interview mit Lutz Hachmeister,
Jahrbuch Fernsehen 2013, S. 32
Nein, es ist keine Wahlkampagne der LINKEN oder gar der SPD. Unter diesem Motto startet heute eine gemeinsame Kampagne bundesweit agierender deutscher Fernsehveranstalter. Dreh- und Angelpunkt der Kampagne ist die rote Taste auf der TV-Fernbedienung, denn nur der… Weiterlesen
Die ARD verzichtet in ihren Radiowellen ab dem kommenden Jahr auf die Liveberichterstattung von der Formel 1 und spart sich damit einen „deutlich sechsstelligen Betrag“ für Produktion, Logisting und Berichterstattung, meldet dwdl.de. Aufwand und Ertrag würden aus Sicht der Hörfunkdirektoren in keinem sinnvollen Verhältnis mehr stehen. Ein Teil des frei werdenden Geldes soll in einen neuen, vorerst auf ein Jahr befristeten Fonds fließen, mit dem investigative Recherche im Sportbereich finanziert werden soll.
Axel Balkausky ist der Sportkoordinator der ARD. Er gab dem Tagesspiegel ein Interview. Darin sagt er: „Ich kann nur sagen, dass die ARD-Intendantinnen und -Intendanten den Sportetat für 2013 bis 2016 erheblich gekürzt haben.“ Nun, die Zahlen, die die ARD der KEF vorgelegt hat, geben das so nicht her.
Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD), die auch Vorsitzende der Rundfunkkommission der Länder ist, hat Ende Mai den Intendanten der ARD in Mainz ihre Pläne für eine Neuordnung der Spartenfernsehkanäle von ARD und ZDF vorgestellt. Mitte August präsentierte mit Julia Klöckner die CDU-Fraktionsvorsitzende im Landtag von Rheinland-Pfalz und Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Medien der Fraktionsvorsitzendenkonferenz der CDU/CSU ihre Ideen in der FAZ. Weiterlesen