Warum fällt es den Talkshows so schwer, ein brauchbares Konzept für den Umgang mit Rechtspopulisten vorzuleben? Vielleicht, weil sie einander zu ähnlich sind: Talkshows und Rechtspopulisten, haben Mobilisierungsstrukturen, die sich überschneiden. Beide teilen eine ähnliche Debattenlogik – vermutlich, ohne das… Weiterlesen
Konstruktiv betrachtet: Im Fernsehkrimi gelingt unseren Öffentlich-Rechtlichen, was im Nachrichtengeschäft lange nicht so gut gelang (und derzeit zu fieberhaften Nachbesserungen führt), nämlich sowohl die größeren und kleineren Metropolen im Blick zu haben, in denen Journalisten, Politiker und Filmschaffende zu wohnen… Weiterlesen
Alleine mit TV-Geld kann man heute keinen Dokumentarfilm machen. Der wäre ohne das Kino und die entsprechende Filmförderung nicht denkbar. Denn das Fernsehen – egal welcher Sender – zahlt auf jeden Fall zu wenig (…). Ein Siebtel bis ein Achtel… Weiterlesen
Mich macht auch Framing wütend. Denn es ist verdammt nochmal der Job eines jeden Journalisten und einer jeden Journalistin, sich über jedes fucking Wort und Bild Gedanken zu machen. Weil immer alles eine Wirkung hat.
Marieke Reimann, turi2.de, 16.01.2020 (online)
Nun, es gibt einen Grund, warum Journalisten Vorhersagen verbreiten: Journalismus handelt von morgen. Er kann nicht abgeschlossenen Entwicklungen nur dann Relevanz zuschreiben, wenn er sie weiterdenkt. Renten- oder Klimapolitik würden nie ein Medienthema, wenn sich Journalisten nicht auf einen Blick… Weiterlesen