Um genauer zu erfahren, welche Journalisten in welchen Hintergrundkreisen sitzen, haben im letzten Jahr Studenten an der Uni Magdeburg-Stendal eine clevere Software entwickelt.
Sie heißt „Cahoots“ und ist ein sogenanntes „Add-on“ Einmal installiert, zeigt das Programm bei allen Artikeln, die… Weiterlesen
So fragt die WAZ. Doch die Arbeitsgemeinschaft der ARD-Werbegesellschaften verweist darauf, dass die Erträge aus Werbung und Sponsoring ein wesentlicher Bestandteil der Rundfunkfinanzierung seinen und den Beitragszahler um 1,26 Euro entlasten würden. „Gerade im Hörfunkmarkt würden weitere Einschränkungen in der Vermarktung des ARD-Hörfunks Radio als Ganzes nachhaltig beschädigen, vor allem im Wettbewerb mit anderen Gattungen und mit großen internationalen Konzernen wie Google & Co“, so Bernhard Cromm, Vorsitzender der ARD-Werbung, laut Kölner Stadtanzeiger. Weiterlesen
„Über die Frage, ob es ein intelligenter Ausdruck einer freien Gesellschaft ist, politische Satire über den spätpubertären Venushügel auf Gläubige abzufeuern, ist in den vergangenen Wochen viel geredet und geschrieben worden. .. Ist es nicht, könnte man weiterfragen, das Elend… Weiterlesen
Die Süddeutsche Zeitung hatte am Freitag, dem 13. Februar, auf ihrer Medienseite viel Platz freigeräumt. Dort durften Josef Krieg und Markus Rhomberg darlegen, wie sie ARD und ZDF reformieren, zusammenlegen und über eine Stiftung finanzieren. Abgesehen davon, dass dieser Gedanke nicht neu ist, haben sie jedoch einige neue Aspekte damit verbunden, die medienpolitisch der Stiftungsidee mindestens gleichgewichtig sind.
„Betrachtet man Finanzierung, Expansion und Ausdifferenzierung des dualen Mediensystems, ist es schon erlaubt zu fragen, ob Deutschland nach über 70Jahren Demokratie überhaupt zwei staatliche Sender braucht.“
Wie der Deutsche Kulturrats meldet, wurde der Programmbeirat des Privatsenders RTL zum Medienbeirat der Mediengruppe RTL Deutschland erweitert. Der Beirat soll die Geschäftsleitung der Mediengruppe RTL Deutschland in medien- und gesellschaftspolitischen Fragen beraten.
Der Medienbeirat ist ein von RTL initiiertes freiwilliges Beratungsgremium mit Vertretern aus Politik, Kultur, Wirtschaft und den Kirchen. Die Vertreter der Organisationen werden auf deren Vorschlag von der Mediengruppe RTL Deutschland für drei Jahre berufen. Der Medienbeirat tritt zweimal jährlich zusammen.
Derzeit gehören folgende Personen dem Medienbeirat an: Ole Bischof als Vertreter des Deutschen Olympischen Sportbunds, Malte Spitz (Bündnis 90/Die Grünen), Anja Strieder (SPD), Markus Blume (CSU), Klaus Schüler (CDU) sowie Gesine Lötzsch (Die Linke) als Vertreter der im Bundestag vertretenen Parteien, Abraham Lehrer als Vertreter des Zentralrats der Juden in Deutschland, Markus Bräuer als Vertreter der Evangelischen Kirche in Deutschland, Ute Stenert als Vertreterin der Katholischen Kirche, Susanne Schilden als Vertreterin der Hochschulrektorenkonferenz, Arne Frank als Vertreter der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände sowie Hilmar Hoffmann. Weiterlesen