„Sie müsste den Einnahmen entsprechen, die man mit einer kommerziellen On-Demand-Nutzung der Produktion erzielen würde. In der Politik wurde ein Betrag von 30 bis 40 Millionen Euro für sämtliche Auftragsproduktionen von ARD und ZDF im Jahr genannt, also Fernseh- und Dokumentarfilme sowie Serien. Diesen bedarf müssten die Sender bei der KEF anmelden. … Weiterlesen
ARD und ZDF halten für ihre Fernsehprogramme Vorräte von 1,6 Mrd. € vor. Die Kommission sieht insbesondere beim Anzahlungsbestand Sport die Grenze des wirtschaftlich Vertretbaren erreicht. (19. KEF-Bericht S. 14, online)
Der Anzahlungsbestand Sport hat bei ARD und ZDF eine bedenkliche Höhe angenommen. Die Kommission sieht bei dem erreichten Kostenvolumen die Grenze des wirtschaftlich Vertretbaren erreicht und in Teilbereichen überschritten. (19. KEF-Bericht S. 284) Weiterlesen
„Die ARD ist ihrem Ziel, Menschen mit Behinderungen möglichst viele Sendungen zugänglich zu machen, einen großen Schritt nähergekommen. Rund 93 Prozent des Angebots im Ersten sind inzwischen mit Untertiteln für gehörlose und schwerhörige Menschen versehen. Damit konnte die Untertitelquote seit 2012 nahezu verdoppelt werden. Auch alle Landesrundfunkanstalten haben in ihren Dritten Programmen weitere Fortschritte erzielt und ihr Angebot nachhaltig ausgeweitet“, erklärte ARD-Vorsitzender Lutz Marmor im November 2014.
Die Ausweitung dieser Angebote wurde und wird immer wieder angeführt, wenn über die Beitragsfreiheit für Behinderte diskutiert wird. Schließlich waren diese jahrelang von der Rundfunkgebühr befreit. Erst seit dem 1. Januar 2013 müssen die bisher dahin von der Rundfunkgebühr befreiten Menschen mit Behinderungen den ermäßigten Beitrag von 5,99 EUR pro Monat bezahlen. Weiterlesen
Til Schweiger dreht derzeit seinen „Kino-Tatort“ in Istanbul, Moskau, Hamburg und Berlin. Dies dauere noch bis zum 15. September. Warner Bros. Pictures Germany bringt den Film am 25. Februar 2016 in die Kinos. Damit komme seit 1980 zum ersten Mal wieder ein „Tatort“ in die Kinos, berichtet der Kölner Stadtanzeiger. Im ERSTEN wird der Hamburger Kino-„Tatort“ voraussichtlich 2018 zu sehen sein, verbreitet presseportal.de. Es gibt wilde Verfolgungsjagden und eine große Schießerei.
Doch wie kann es sein, dass ein mit Beitragsgeldern finanzierter Film zuerst im Kino läuft? Haben die Beitragszahlerinnen und -zahler nicht einen Anspruch auf eine Erstausstrahlung im Free-TV? Weiterlesen
Ich habe einmal die für mich wesentlichen Aussagen der Studie „… den Mächtigen unbequem sein“ – Anspruch und Wirklichkeit der TV-Politikmagazine von Bernd Gäbler zusammengefasst.
So stellt er zur gesellschaftlichen Situation, in die die Politikmagazine senden, fest:
„Aktuell gibt… Weiterlesen