Das Kartellamt habe „nichts gegen starke deutsche Plattformen, auf denen auch Video-on-demand-Produkte von Wettbewerbern zu finden sind und die sogar von diesen Wettbewerbern gemeinsam
betrieben werden.“ So der Präsident des Bundeskartellamtes Andreas Mundt im Interview mit der FAZ (06.02.2014). . Aber: Diese Plattformen. „Gegen eine neutrale, offene Plattform hätten wir weder bei Amazonas noch bei Germany’s Gold Einwände erhoben, aber dazu waren die Unternehmen nicht bereit.“ Weiterlesen
„Kein gemeinsamer Etat, keine förmliche Vereinbarung – Georg Mascolo, früherer Spiegel-Chefredakteur und seit dem 1. Februar „Leitung des Rechercheverbundes von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung (SZ)“, ist gegenüber seinen Kollegen nicht weisungsbefugt“, schreibt Bülend Ürük am 14.2. auf presseportal.de
„Zumindest bei der Ankündigung klang das noch anders, WDR-Intendant Tom Buhrow lobte die Kooperation in den höchsten Tönen: „Ich freue mich außerordentlich über diese Partnerschaft. Wir bündeln unsere Kräfte in Hörfunk, Fernsehen und Print und machen den Recherchepool zu einem crossmedialen Vorzeigeprojekt für Qualitätsjournalismus.“ Weiterlesen
Am 25. Oktober nahmen die Regierungschefs der Länder zur Kenntnis, „dass BR-alpha zu ARD-alpha werden soll, bei Kostentragung und Federführung durch den BR.“ So steht es in einem entsprechenden Protokoll der Sitzung. Friedemann Greiner, der Vorsitzende des Fernsehausschusses des BR-Rundfunkrates hatte schon eine Woche zuvor, am 18. Oktober, in epdmedien (42/2013, S. 3 ff.) einen Meinungsbeitrag („Sehnsucht nach Einordnung – Ein Bildungsangebot gehört in das ARD-Digitalkonzept“) veröffentlicht, dass BR-alpha in ARD-alpha umbenannt werden soll und als Bildungskanal in die ARD-Digitalstrategie zu integrieren ist. Doch zu welchen Konditionen soll dies geschehen? Und – wie soll dies gehen, wenn es nichts zusätzlich kosten soll? Weiterlesen
Der zweite Faktor, der die neuere Entwicklung kennzeichnet, ist eine ideologische Verengung, ja teilweise Indienstnahme medienjournalistischer Berichterstattung. Zahllose Polemiken in Tageszeitungen widmen sich seit etwa fünf Jahren dem öffentlich-rechtlichem Rundfunk und dessen mutmaßlich grenzenloser Expansion im Internet. Qualitätsblätter wie „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ und „Süddeutsche Zeitung“ – beide mit eigenen Medienseiten – bedienten und bedienen diese politische Tendenz, die auch auf Zustimmung bei großen Teilen des Publikums stößt. Weiterlesen
Als zusätzliches Kirchenformat wird es ab Anfang Februar dieses Jahres die wöchentliche Sendereihe „Freisprecher“ geben, ebenfalls ein Verkündigungsformat. Die neue Sendung, die sich an die junge Zielgruppe richtet (14- bis 29 Jährige), besteht aus jeweils dreiminütigen Beiträgen: In den von jungen Teams hergestellten Clips „werden ethische Fragen thematisiert, die im Alltag junger Zuschauerinnen und Zuschauer eine wichtige Rolle spielen“, hieß es dazu. Es gehe darum, wie man „echt“ und „authentisch“ sein könne, es gehe um Themen wir Treue und Partnerschaft, um die Suche nach Orientierung und gültigen Werten. Weiterlesen