Immer wieder wird behauptet, Jugendliche würden immer mehr die neuen statt „alte“ Medien nutzen und dies vor allem mobil. Ja, neue und mobile Medienangebote würden die alten ersetzen. Doch das stimmt so nicht! Weiterlesen
Wenn man Bürgerinnen und Bürger über die Berichterstattung der Medien befragt, so hört man vor allem Folgendes: Medien berichten einseitig und oberflächlich. Medien personifizieren Probleme. Medien benachteiligen bestimmte politische Gruppierungen. Doch stimmt das so?
Das Institut für Empirische Medienforschung (Köln, www.ifem.de) untersucht, welche Themen wie oft in den Hauptnachrichten von ARD, ZDF, RTL und SAT.1 kommen und zählt zudem aus, welche Parteien wie oft mit welchen Politikern in den Nachrichtensendungen präsent sind. Im Jahr 2010 wurde in den entsprechenden Nachrichtensendungen am meisten über die Eurokrise (1243 Minuten) berichtet, es folgen Afghanistan (1125 Minuten), die Fußball-WM (1009 Minuten), das Winterwetter (739 Minuten) sowie das Erdbeben auf Haiti (612 Minuten).
Auf Facebook dagegen muss ich nichts suchen, da kuratieren meine so genannten Freunde die Informationen für mich. Sie werden zu meinen ganz privaten Gatekeepern – und übernehmen als solche langsam die Rolle, die bislang anderen Medien wie der Zeitung… Weiterlesen
370.000 Euro Fördergelder flossen von 2004 bis 2006 an das Masterprogramm Medien Leipzig. Dies war ein Gemeinschaftsprojekt der Uni Leipzig und der HTWK. Nun fordert der Sächsische Rechnungshof in seinem aktuellen Jahresbericht (ab S. 143) die Rückzahlung der Fördergelder. Die Ziele seien nicht erreicht worden.
Hier eine Dokumentation in Auszügen:
„Mit dem Masterprogramm Medien Leipzig (MML) sollte ein überregionales Zentrum für international anerkannte Aufbau- und Weiterbildungsstudiengänge für Medienschaffende errichtet werden. Als Projektträger schlossen hierzu die Universität Leipzig (UL), die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK) und die Medienstiftung der Sparkasse Leipzig (MSL) 2004 und 2005 Kooperationsverträge ab. Weiterlesen