Viele Fußballklubs brauchen bald neue Trikotsponsoren. Die Suche nach Geldgebern fällt schwerer. Die Solarbranche investiert weniger, da die Zeiten ungebremsten Wachstums vorbei sind. Einige Klubs hoffen auf die Wettanbieter im Internet, die ausreichend Geld haben, „deren Engagement bislang per Gesetz gebremst wird“, wie das Handelsblatt vermeldet.
Immer wieder forderten Politiker und Journalisten, dass Christian Wulff zurücktreten müsse, damit „das Amt des Bundespräsidenten keinen Schaden nimmt“. Nun wird gefordert, dass man schnell einen parteiübergreifenden Kandidaten finden müsse, damit „das Amt des Bundespräsidenten keinen Schaden nimmt“.
Doch in wessen Augen kann das „Amt des Bundespräsidenten“ einen Schaden nehmen? Sehen und verstehen Politikerinnen und Politiker, Journalistinnen und Journalisten das Bundespräsidentenamt nicht anders als Bürgerinnen und Bürger? Wenn sich alle auf eine Person einigen, wie immer wieder gefordert, haben wir dann nicht eine „Nationale Einheitsfront“? Obwohl – die gibt es ja schon, wenn man sieht, dass die fünf Bundestagsparteien in mindestens einem Bundesland mitregieren.
Der Kultur- und Medienausschuss des sächsischen Landtags hat am 6. Februar auf Antrag der LINKEN eine Anhörung zur Arbeit der „Arbeitsgemeinschaft Beitragsstabilität“ durchgeführt. Einen Stimmungsbericht zur Anhörung, aus er auch den Zustand der deutschen Medienpolitik ableitete, gab Steffen Grimberg in der taz.
2012 wird es bei der ARD mindestens zwei Intendantenwahlen geben: beim WDR und beim RBB. Die Amtszeiten der beiden Intendantinnen Monika Piel (WDR) und Dagmar Reim (RBB) enden im Frühjahr 2013, berichtet die Funkkorrespondenz.