Die Rundfunkpolitik sollte vom Versuch, eine Unterhaltung definieren zu wollen, die dem öffentlich-rechtlichen Profil entspricht, ablassen. Der Fernsehgeschmack der 16 Staats- und Senatskanzleien hat keine Evidenz. Es sollte ARD und ZDF überlassen bleiben, was sie dem Publikum anbieten wollen. …… Weiterlesen
Doch was haben die Nutzer:innen eigentlich davon, dabei zuzuschauen, wie Reporter:innen telefonieren, Auto fahren oder vor dem Bildschirm sitzen? „Wenn es kein authentischer Moment ist, der mir wirklich etwas über die Geschichte und ihre Entstehung erzählt, erst einmal nichts“, sagt… Weiterlesen
Das Bild des „alten weißen Mannes“ finde ich in der Diskussion nicht hilfreich, was man kritisiert, nämlich jemanden auszugrenzen für etwas, für das er nichts kann, nämlich Alter, Geschlecht und Hautfarbe. Selbst, wenn das nur bildlich für ein bestimmtes Prinzip… Weiterlesen
Warum die FFA ihre Aufgabe bis dato rein in der wirtschaftlichen Beobachtung des deutschen Kinos gesehen hat, will um so weniger einleuchten. Sie müsste es als ureigenen Auftrag ansehen, sich soziopolitischen Fragen zu widmen, damit man nicht von Impulsen aus… Weiterlesen
Die wichtigsten Entscheiderpositionen für Filme und Serien lägen bei den deutschen Filmförderanstalten und öffentlichrechtlichen Sendern. Zusammengezählt seien das etwa 350 Redakteur*innen, Vorstandsmitglieder und Fördermitglieder, von diesen 350 Menschen hätten gerade einmal zehn einen Migrationshintergrund, das sind nicht einmal 3 %… Weiterlesen