Der Intendant des ZDF, Thomas Bellut, fordert, dass die Bundesländer einen klaren gesetzlichen Auftrag für den Kanal erteilten. Zudem müsse mit der Gebührenkommission KEF geklärt werden, wie viel Personal und Finanzen eingesetzt werden sollen. Dieses Herangehen ist richtig, da das ZDF schlechte Erfahrungen damit gemacht hat, einfach Tatsachen zu schaffen. So ist ZDFkultur mit seinem Namen weder im Rundfunkstaatsvertrag festgeschrieben (er ging Mitte 2011 aus dem ZDFtheaterkanal hervor), noch wurden für das Programm vorab Personal und Frequenzen geklärt.
„Das Fernsehprogramm des Rundfunk Berlin-Brandenburg geht gestärkt in das Jahr 2013“, teilte der RBB Ende letzten Jahres mit. „Mit einem Marktanteil von 6,4 Prozent legt das rbb Fernsehen um 0,3 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr zu. rbb-Programmdirektorin Claudia Nothelle sieht einen wesentlichen Grund für diese positive Entwicklung im neuen Programmschema, mit dem das rbb Fernsehen am 13. August 2012 auf Sendung ging“. Doch stimmt das?
Detlef Kannapin widmet sich in einem Beitrag für das Neue Deutschland der Frage, wieso die Erkenntnisse der DDR-Medientheorien keine Rolle in den heutigen Debatten spielen und stellt fest: „Die Generalnachricht der Medien ist die große Lüge und lautet: Die Welt ist gut so – Denken unnötig.
Wolfgang Kubicki und Ursula von der Leyen sind die „Talkshow-Könige 2012“, so meedia.de. Zumindest, wenn man alle Ausgaben der ARD-Talks „Günther Jauch“, „Hart aber fair“, „Menschen bei Maischberger“, „Anne Will“ und „Beckmann“ sowie die ZDF-Sendung „Maybrit Illner“ auszählt.… Weiterlesen
Der Kurzfilm als filmische Innovation steht am Beginn vieler Karrieren berühmter Filmemacher. Der kürzeste Tag des Jahres wird zum Anlass genommen, um auf den Kurzfilm als eigenständige Kunstform und Erprobungsfeld des Filmnachwuchses aufmerksam zu machen. Als Vorbild dient der französische Kurzfilmtag „Le jour le plus court“, der 2011 erstmals mit äußerst großem Zuspruch stattfand.